Mittwoch, 20. April 2011

Tausend und eine Kurve bis zu Bukittinggi

19. - 21. April

Die Fahrt nach Bukittinggi fuehrte uns ueber unzaehligen engen Kurven durch eine fantastische Berg- und Reisfeldlandschaft. Unterwegs besuchten wir einen Botanischen Garten mit einem interessanten Gewuerzgarten. Jetzt wissen wir endlich wie Zimt, Pfeffer, Vanille, Koriander,Kardamom, Muskatnus etc. etc. wachsen. Ein dressierte Affe holte fuer uns eine Kokosnuss von der Palme hinunter. Zuerst gab es feine Kokosnussmilch und dann ein Kokosdessert fuer uns.

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Unterwegs wurden wir ueberrascht durch eine bunte Hochzeitsumzug. Wir stopten zum fotografieren und wurden sofort belagert von Leute, die uns bis in die Kirche mitnahmen. Das Brautspar sah maerchenhaft aus, wie ein Koeningspaar.

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Sie wollten uns unbedingt einladen zum Hochzeitsfeier und Festessen. Doch leider reichte unsereZeit nicht.

Beim naechsten Halt konnten wir einem alten Goldwascher zuschauen wie er sein goldenes Handwerk ausuebte. Der Ertrag liess sich sehen. Es war wirklich alles Gold was glaenzt.

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Neben dem Schuesselschwinger gab es auch unzaehlige selbstkonstruierte Pumpgeraete zum maschinellen goldwaschen.

Der Equator haben wir, wie es sich gehoert, zu Fuss und rueckwaerts ueberquert. "Das soll Glueck bringen".

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Loes versuchte auf den Equator zu balancieren.
Von unserem Guide wurden wir noch mit einem Diplom fuer die Ueberschreitung des Equators ueberrascht.

Nach dem langen Fahrt nach Bukittinggi konnten wir uns im Schwimmingpool von unseren Hotel entspannen.

In Bukittinggi haben wir ein sehr spannendes Canyontrekking gemacht. Zuerst zu Fuss auf den Aussichtsplattform um den Canyon von oben zu betrachten. Dann ging es eine steile Kletterpartie hinunter bis zum River. In der Schlucht liefen wir auf Badeschlarpen, weil wir den Fluss mehrmals ueberqueren mussten.

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Ganz spannend sind die extrem steilen und hohen Sandsteinwaende. Es ist mehr Sand als Stein und die Schlucht ist auch in den letzten 30 Jahr um 50 Meter breiter geworden. In einer sehr anstrengenden Kletterpartie ging es dann hoch zum Kota Gadeng. Das ist ein sehr altes hollaendisches Kolonialdorf, welches spezialisiert ist auf filigranen Silberschmuck etc.

Am Abend haben wir sensationell gut gegessen. Wir waren privat bei dem lokalen Guide Dody zuhause. Seine Frau hat fuer uns ein traditionelles Minangkabau-essen zubereitet, d.H. Reis und 15. verschiedene Gerichte dazu!!

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Leider lag uns eines davon schlecht auf den Magen und wir haben die ganze Nacht auf dem WC verbracht. Statt am naechsten Tag eine Tour zu machen, mussten wir den ganzen Tag in der naehe vom WC bleiben.

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Zur Abwechslung konnten wir einer Schulklasse zuschauen beim Baden in unserem Hotelpool.

Hier noch eine Wettbewerbsfrage fuer Wetten dass.
Ist es moeglich, 30 Schulkinder in weniger als 1 Minute in einem Kleinbus zu verstauen.

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Jaaaaa ... wir haben es mit eigenen Augen gesehen.
(aber ohn Kindersitz und angurten)

Dienstag, 19. April 2011

Zwischenhalt in Sipirok

18. April

Wieder wartete eine lange Reisetag auf uns. Aber es wurde ganz kurzweilig, es gab unglaublich spannendes zu sehen unterwegs.

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Ananas-, Kautschukbaum- und Palmenplantagen. Herzige Kinder und spannende Doerfer. Auch noch eine heisse Schwefelquelle haben wir unterwegs besichtigt.

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Nach unsere Ankunft in Sipirok haben wir einen Spaziergang gemacht durch die Reisfelder (Sawa)

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Tuktuk auf Samosir am Tobasee

16. und 17. April

Am Morgen frueh mussten wir aufstehen, denn wir hatten eine lange Autoreise vor uns. Zum Glueck haben wir einen Chauffeur, denn mit dem Linksverkehr und den vielen, vielen Rollern waere das nicht gut ausgegangen. Unterwegs haben wir viele Affen am Strassenrand gesehen. Nach einer scharfen Kurve sahen wir den Tobasee (sieht ein bisschen aus wie der Thunersee). Dann gingen wir mit der Faehre hinueber zum Hotel. Wir schliefen in einem modernen Batakhaus, ganz romantisch unter einen hellblauen Mosquitonetz.

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Am Abend machten wir einen Spaziergang durch das Dorf. Im Restaurant Bamboo haben wir einen sensationell feinen Fisch aus dem Tobasee gegessen. Das Foto unten sagt alles ueber die koestliche Zubereitung!!!!

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Danach genossen wir ein kaltes Bier bei Livemusik. Michael , der Bongospieler war schon mal in der Schweiz gewesen und wir hatten eine lustige Unterhaltung auf Englisch. Er wollte uns die Insel zeigen und wir haben fuer den naechsten Tag abgemacht. Nach einem feinen Morgenbuffet trafen wir uns mit Michael und Toni, die beide mit einem Toeff parat standen. Wir hintendrauf und los ging es.

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Sie zeigten uns wunderschoene Batakhaeuser und nachher das Batakmuseum mit einem Folkloretanzdarbietung.

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Wir durften auch mitmachen und mit Pinquinschritten liefen wir den Vortanzer nach. Horas!! (Welkom)

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Geisterhafte Baeume

Dann sind wir in einem einheimischen Restaurant gegangen und haben ein richtiges Batakessen bekommen. Natuerlich haben wir auch mit den Fingern gegessen und das alles kostete nur Fr. 8,-- Unglaublich, 4 Personen haben sich satt gegessen und getrunken fuer diesen Preis und es war noch fein auch!!
(Zum Glueck sahen wir das WC erst nach dem Essen !!!!!)

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Es fing an zu regnen und wir mussten Schutz suchen. Das passierte ein paar Mal und es gab immer aeusserst interessante Begegnungen mit die Einheimischen. Am Ende fuhren wir ueber eine Holperstrasse bis zu einem alten Batakhaus. Sehr Einfach aber trocken und die Familie fand es gut das wir hinein kamen. Toni holte Palmwein und wir machten es uns auf den Boden gemuetlich. Es hoerte nicht mehr auf mit regnen und wir wurden immer lustiger. Wir kamen alle in der Genuss von einem kraeftigen Rueckenmassage (Auae).

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Und wo es denn endlich Trocken war, konnten wir ganz entspannt und trocken zum Hotel zurueckkehren.

Sonntag, 17. April 2011

Bei den Orang Utan in Bukit Lawang

14. April bis 16. April

Zu unserem zweiten Reiseziel flogen wir von Singapore nach Kuala Lumpur (Malaisia) und von dort aus nach Medan (Sumatra) Mit einem Chauffeur fuhren wir von Medan nach Bukit Lawang. Dies war eine sehr spannende Reise. Zuerst die hektische Cityfahrt mit tausenden von Brummer und Motorraeder auf den Strasse und dann durch eine zauberhafte Buschlandschaft bis wir dann nach 3,5 Stunden in dem traumhaft schoenen Ortschaft Bukit Lawang ankamen.Spannend fuer uns ist auch, dass sehr viele Einheimische auch Hollaendisch sprechen, oder es wenigstens versuchen.

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Dieser Ort liegt an einem wilden Fluss direkt am Rande des Urwaldes. Am Flussufer stehen lauter kleine Bambushuetten und fast jeder bietet Getraenke und Essen an.
Von der langern Haengebruecke im Park von Singapore waren wir ja schon sehr begeistert, doch die drie Haengebruecken in Bukit Lawang uebertrafen alles. Die waren nicht so lang, dafuer umso abendteuerlicher. Bei allen dreien wusste man nicht, ob sie schon am zerfallen sind, oder noch nicht fertig gebaut sind. Das Risiko in den Fluss zu fallen war auf jedenfall bei jedem Schritt gegeben.

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Am Flussufer herscht immer ein regen Betrieb, Frauen waschen Kleider, Kinder baden und spielen, Koerperpflege mit einschaumen aber auch Fischer, die ihr Glueck versuchen. Am Abend merkten wir, das wir echt in Indonesien sind. An der Decke lauter Geko's, Froesche warten vor der Tuer und grosse Ameisen spazieren im Waschtrog. Der Hoehepunkt war dann der Sprung aus dem Bett mit schrillem Gekreische. Die Grund war eine ca. 4 cm. grosse Kackerlacke, welche sich auf den Kopf von Loes verirrt hatte. Am zweiten Tag machten wir ein 6 Stuendiges Dschungeltrekking mit einer privaten Guide, in der Hoffnung, dass wir einige Orang Utangs zu sehen bekommen. Kaum waren wir aus dem Ort hinaus, waren wir mitten im Dschungel. Ueberwaeltigt von der ueppigen Natur mit riesigen Baeumen, langen Lianen und dichten Urwald genossen wir die "Musik des Dschungels" mit exotischen Vogelstimmen, schrillen Grillentoenen und andere exotischen Tierlauten. Unser Guide und sein Helfer versuchten immer wieder mit Geraeuschen und Bananen die Orang Utangs anzulocken. Nach einer Stunde Marschzeit wurden wir dann endlich fuendig und sahen wir einen ersten Orang Utan den bis zu uns kam um Bananen zu holen.

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Waehrend unsere Wanderung durch den Dschungel konnten wir noch weitere Orang Utans bewundern. Besonders herzig waren immer wieder die Affenweibchen mit der Kleine auf dem Ruecken.

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Man kann es sich gar nicht vorstellen, wie es ist, ein Orang Utan in der freie Natur zu fuettern, direkt in seine Augen zu schauen oder sogar anzufassen. Schmunzeln mussten wir auch immer wieder ueber die typische "Punkerfrisur" der Baby's.

Zum Mittag gab es ein Picknick an einem Bach und wir wurden mit Nasi Goreng und frischen Ananas verwoehnt.

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Wir hatten ein riesiges Glueck, dass wir waehrend der Tour ueber 10 Orang Utans sehen und sogar fuettern konnten.

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"Suche die 10 Unterschiede"

Nach diesem Trekking durch den tropischen Dschungel (gleich Sauna) genossen wir am Ende das erfrischende Bad im Fluss.
Diese Begegnung mit den Menschenaffen werden wir sicher nie mehr vergessen.

Montag, 11. April 2011

Amsterdam - Singapore

Unsere Indonesienreise haben wir mit einem Zwischenstop in Amsterdam angefangen. Zuerst eine gemuetliche
Fahrradtour ueber die Grachten und nachher ein lustiger Apero mit den Schwestern und Schwager von Loes.

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Der Flug nach Singapore verlief problemlos, lang und Langweilig.
Die Stadt Singapore ist eine riesige Metropole mit unzaehligen Wolkenkratzern.

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Kaffee und Apero trinken wir nicht um die Ecke, sondern im 77. Stockwerk mit gigantischer Aussicht ueber die ganze Stadt.

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(Sandra, das waere nichts fuer dich!!!)

Sogar ein Schwimmbad gibt es auf einem Wolkenkratzer (70. Etage) mit direkter Aussicht auf die Skyline.

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Nur fuer Schwimmer und Schwindelfreie.

Wir sind meistens mit dem Cityhopper unterwegs. Little India und Chinatown sind sehr lustige Quartiere, welche zum shoppen und essen einladen.


Mittlerweilen haben wir schon die ganze Stadt besichtigt und unsicher gemacht. Faszinierend bleibt immer wieder die Skyline.

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Skyline by day


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Skyline by night

Beeindruckend ist und bleibt die Wolkenkratzerarchitectur, vorallem bei den Marina Bay Sands Hotel.

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Dieses Hotel (mit Schwimmbad oben) hat jeden Abend eine gigantischen Lasershow mit Musik. Einfach genial!!!

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Ganz speziell und vermutlich einmalig ist das schwimmende Fussballfeld mit Zuschauertribuene auf der Seite.

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Per Zufall sind wir noch an einem Openairkonzert von der irischen Gruppe the Script gelandet. Sie scheinen ziemlich beruehmt zu sein, uns hat es gefallen und den 10.000 kreischenden Fans auch.

Am 13. April haben wir eine 4-Stuendige Wanderung durch das Mac Ritschi Naturreservat gemacht. Ueber eine unendlich lange Haengebruecke mit Aussicht auf den Urwald.

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Waehrend dem laufen standen wir ploetzlich Auge in Auge mit 3 Affen (so herzig), auch eine Leguan von fast 2 Meter haben wir aufgescheucht. (weniger herzig, dafuer eher schreckhaft)

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Warum wachsen meine Zimmerpflanzen nicht so schoen?!!!

An das Wetter muss man sich auch gewoehnen, am Morgen schoen bei 32 Grad, und jeden Nachmittag ein schweres Gewitter mit Platzregen, auch bei 30 Grad. Und 2 bis 3 Stunden spaeter ist es wieder schoen und trocken.

Morgen frueh fliegen wir weiter nach Medan (Indonesien)

Weitere Ferienlinks:

http://seppundloes.twoday.net
(Aegypten und Cuba)

oder
http://seppundloes2.twoday.net
(Indonesien Bali)

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